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Erste Roboterfrau der Welt besucht Schloss Dagstuhl

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Wer die erste Roboterfrau der Welt sehen will, sollte am 24. Juni das internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik (IBFI) auf Schloss Dagstuhl im nördlichen Saarland besuchen. Bei einem Tag der offenen Tür präsentiert sich die wissenschaftliche Serviceeinrichtung der breiten Öffentlichkeit und zeigt aktuelle Ergebnisse der internationalen Roboterforschung. Anlass für diesen Tag ist die Initiative „Land der Ideen“ zur Fußball-Weltmeisterschaft, die Schloss Dagstuhl als einen von 365 Orten in Deutschland mit besonderem Ideenreichtum ausgewählt hat.

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Wer die erste Roboterfrau der Welt sehen will, sollte am 24. Juni das internationale Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik (IBFI) auf Schloss Dagstuhl im nördlichen Saarland besuchen. Bei einem Tag der offenen Tür präsentiert sich die wissenschaftliche Serviceeinrichtung der breiten Öffentlichkeit und zeigt aktuelle Ergebnisse der internationalen Roboterforschung. Anlass für diesen Tag ist die Initiative „Land der Ideen“ zur Fußball-Weltmeisterschaft, die Schloss Dagstuhl als einen von 365 Orten in Deutschland mit besonderem Ideenreichtum ausgewählt hat.

Im Anschluss an den RoboCup 2006 in Bremen - die Fußballweltmeisterschaft der Roboter- treffen sich vom 19.-23. Juni internationale Wissenschaftler auf Schloss Dagstuhl und beschäftigen sich mit der Wahrnehmung, dem Verhalten und dem Lernen von Robotern. Besucher haben anschließend am Tag der offenen Tür am 24. Juni 2006 die Gelegenheit, Wissenschaftler und Roboter kennen zu lernen und etwas über die Funktionsweise und das Können der Roboter zu erfahren. Zude  gibt es Vorträge über das Dagstuhl-Konzept, Führungen durch das Schloss und den Schlossgarten. Um 11 Uhr wird der Tag der offenen Tür feierlich mit der Verleihung der Auszeichnung „Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2006“ eröffnet, um 14 Uhr findet die Vernissage einer Kunstausstellung statt und um 15 Uhr wird ein historisches Gemälde an Schloss Dagstuhl übergeben.

Das Programm des „Tages der offenen Tür“ ist vielseitig:

  • Rendezvouz mit dem Roboter. Wissenschaftler präsentieren Robotersysteme aus aktuellen Forschungsprojekten und verdeutlichen in Vorträgen die wissenschaftlichen Hintergründe. Neben vielen anderen Robotiksystemen werden folgende Roboter gezeigt, die am RoboCup in Bremen teilgenommen haben:

    • Die TU Darmstadt (bekannt durch die Darmstadt Dribblers) präsentiert Lara: die erste, humanoide Roboterfrau der Welt, die bei 1,30m Größe von 34 künstlichen Muskeln (und nicht von elektrischen Drehmotoren) angetrieben wird und die eine zugleich futuristisch und feminine Gestalt hat. Lara wird der Weltöffentlichkeit zum ersten Mal beim RoboCup in Bremen vorgestellt, um dann direkt im Anschluss in Dagstuhl präsentiert zu werden. Außerdem werden die 55 cm großen Humanoidroboter Bruno (Stürmer) und Jan (Torwart) gezeigt. Bruno ist der schnellste humanoide Roboter seiner Klasse und der erste fußballspielende, autonome Humanoidroboter der Welt, der einen Hackentrick beherrscht.
    • Die Universität Freiburg (das NimbRo-Team) präsentiert die 60cm großen Humanoidroboter Jupp und Sepp sowie den einen Meter großen Humanoidroboter Robotinho. Außerdem wird Paul, einer der neuen KidSize-Roboter vorgestellt, der seinen Rumpf horizontal drehen kann. Er schießt hart über das ganze Fußballfeld, steht zuverlässig auf und läuft dynamisch mit hoher Schrittfrequenz.
    • Die Universität Dortmund (beim RoboCup als die Microsoft Hellhounds bekannt) zeigt die BreDo Brothers, relativ kleine humanoide Roboter, die sich aus einfachen Standardteilen zusammen bauen lassen und von einem handelsüblichen PDA (Personal Digital Assistant) gesteuert werden. Außerdem dürfen einzelne Besucher selbst ausprobieren, wie schwer es ist, einen Fußballhund zu steuern.

  • Rückzugsort der Informatikwelt. Vorträge und Führungen durch das Haus geben einen Einblick in das Dagstuhl-Konzept und das historische Dagstuhl.
  • Kunst in Dagstuhl. Eröffnung einer Kunstausstellung mit Vernissage um 14 Uhr. Übergabe einer überarbeiteten historischen Photographie der Malergräfin Octavie de Lasalle von Louisenthal um 15 Uhr.
  • Kinderprogramm. Für Kinder gibt es Platz zum Toben und Spielen und sie können ihr künstlerisches Talent im Malen unter Beweis stellen.
  • Kulinarisches. Mit Getränken, Imbiss, Kaffee und Kuchen auf der Terrasse des Schlosses ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt.
  • Den Sommer fühlen. Der Schlossgarten lädt ein zum Schauen, Riechen und
    Verweilen. Durch „Gärten ohne Grenzen“ werden Führungen angeboten.
  • Die Umgebung erkunden. Wanderung zur Burgruine mit Besichtung und
    Führungen, organisiert von der Stadt Wadern.

Mehr Details zu dem Tag der offenen Tür sind auf der Website http://www.dagstuhl.de/TaTue-2006 zu finden.

Fotos zu einigen Robotern, die am 24. Juni 2006 präsentiert werden, und von Schloss Dagstuhl finden Sie unter http://www.dagstuhl.de/PR

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